3.1.2 Pilger beim Passah-Fest in Jerusalem

  Schätzungsweise  „eine Million Pilger aus dem ganzen Römischen Reich“  (THIEDE, Jesus und Tiberius, 240)  feierten zur Zeit Jesu das  7-tägige  Pessach-/Pascha-Fest  in Jerusalem.  Es hatte damals ca. 120 – 130 000 Einwohner.  Heute vergleichbar mit den...

3.1.3 Die Evangelien sind ‚Ganzheits-Literatur‘

  Sogar in einer weniger gelungenen Übersetzung spricht das Evangelium nach Markus (die anderen Evangelien ebenso) die Leserin, den Leser  „unmittelbar“  an – auch ohne Deutungen durch Experten und Amtsautoritäten. Eine einleuchtende Verstehens-Hilfe drängte sich...

3.2 „schlechte Presse“: Papias & Co

Schlechter Ruf bei den „berufsmäßigen“ Interpreten   Schon seit dem 2. Jhd. war das  „Evangelium nach Markus“  für die  „berufsmäßigen“ Interpreten (Bischöfe, theologische Experten) wenig interessant  –  „in der alten Kirche am wenigsten beachtet und kaum...

3.2.1 Autorität(en). Experten

Woher hat das  „Evangelium nach Markus“  seine Autorität?   Durch die Echtheit seines Inhalts und seiner literarischen Form.  Authentische Jesus-Erfahrungen, authentisch vermittelt –  durch einen, der  „von Anfang an  Augenzeuge  und  Diener  des  Wortes ...