Über mich
Mutter aus Siebenbürgen, Kindergärtnerin und Fürsorgerin, nach der Heirat Hausfrau und Mutter, dann Oma.
Vater Bäcker, später Lager-Logistiker, dann Opa.
Eine Schwester, zwei Brüder.
Humanistisches Gymnasium alte Form (1. Klasse Latein, 3. Klasse Griechisch).
Studium Kath. Religionspädagogik, Geschichte, Kath. Theologie in Salzburg.
Mitarbeit in der Kath. Hochschulgemeinde Salzburg.
Religionslehrer. Pfarrer. Pensionist.
Markus – Fan.
Forschungs-Wege
Ausgehend von einer Übersetzung des g a n z e n (alt)griechischen Evangeliums „in einem Zug“ und den dabei gemachten „zufälligen“ literarischen Beobachtungen (2005/6) ergaben sich immer neue Arbeitsschritte:
- Den kompletten Markus-WortSchatz erheben (von Hand): jedes Wort auf eine eigene Karteikarte, dazu die Bedeutung im Allgemein-Griechischen und die grammatikalische Bestimmung.
- Übertragung des griechischen Textes in unser lateinisches Alphabet, damit jede-r die Zusammenhänge am Original selber überprüfen kann.
- Zusammenstellung aller Vorkommen eines jeden Wortes auf Sammelkarten in der Reihenfolge ihrer Verwendung.
- Übertragung der laufenden Forschungsergebnisse in den PC und Weiterbearbeitung. Dabei machte ich immer neue Versuche, für den Text des Evangeliums Kola-/ Schreib- Rhythmus-Einteilungen zu finden und zu erproben, wie sie in der antiken Literatur üblich waren.
- Übertragung des Evangelium-Textes in eine Excel-Tabelle, mit Wortbedeutungen, Grammatik, … – jedes Wort in eine Zeile. Dies erhöht die Überprüfbarkeit.
- Einfügen der Tempus-Bezeichnung bei allen Verben/Tunwörtern, da es auch markante Unterschiede zwischen Altgriechisch und Deutsch gibt. So sind Feinheiten des Originals sichtbar und nachvollziehbar.
- Mk-Ev OmU: den transkribierten altgriechischen Originaltext mit deutschen Untertiteln versehen.
- Gestaltung einer Schriftrolle mit dem OmU-Text des Evangeliums (2014)
- Ausformulierung und Gestaltung der Forschungs-Ergebnisse, 3. Versuch 2016-18.
- Beispiele für Wort-Netzwerke zusammengestellt
- seit Februar 2019 Arbeit an diesem „MARKUS-Blog“
Wenn ich einer Tradition angehöre, so jener,
in der das Meisterwerk dem Interpreten sagt, was er zu tun hat,
und nicht einer,
in der der Interpret dem Musikwerk sagt, was es zu sein hat,
oder dem Komponisten, was er hätte schreiben sollen.
Alfred Brendel, Pianist
siehe
JM 0.1 Markus-WortSCHATZ (er)HEBEN – Staunen ohne Ende
BRUNERS, Wilhelm: abschied (Am Rande des Tages. Gedichte. – Innsbruck – Wien: Tyrolia Verlag 2020, S. 94)
Dank an Suzanne Whitby, Innsbruck, für Einführung in WordPress und Gestaltungs-Ideen!
sw@whitbys. org ; www.whitbys. org