Markus wählt für sein Evangelium Worte und Begegnungen Jesu mit ganz unterschiedlichen Menschen aus.
Er macht sie literarisch als ‚exemplarisch’ lesbar und verbindet sie in einer offenen symmetrischen Netzwerk-Struktur miteinander und mit den Lesenden.
Für Grund-Strukturierungen und wesentliche Akzente seines Text-Netzwerkes verwendet er ebenfalls Worte Jesu und Erfahrungen mit Jesus. Er gestaltet diese mit seiner ausgefeilten Anspiel-Technik.
siehe
BUSTA, Christine: Der Erwartete (Der Atem des Wortes. Gedichte. Hrsg. aus dem Nachlass von Anton Gruber. – Salzburg: Otto Müller Verlag 2. Aufl. 1995, S. 56)
ZENETTI, Lothar: Auferstehung (Sieben Farben hat das Licht. Texte, die den Tag begleiten – eine Auswahl. – München: Verlag J. Pfeiffer 2. Aufl. 1987, S. 102)
ZENETTI, Lothar: Mit ausgebreiteten Armen (Auf Seiner Spur. Texte gläubiger Zuversicht. – Mainz: Matthias Grünewald Verlag 2000, S. 132; = Topos Nr. 327)
Die Sehnsucht nur macht aus der Erinnerung
einen wünschenswerten Zukunftstraum.
Carl von Ossietzky
1.1.3.1 Antworten-Suche „Auferstanden-sein“
1.1.3.2 Aufatmen für die Belasteten