The Making of: Jochanan Marcus
JM 0.1 Markus-WortSCHATZ (er)HEBEN – Staunen ohne Ende
- Was bringt es, den Markus-WortSchatz zu er-heben?
- Inhalte und literarische Gestaltung bedingen einander
JM 1.0 EigenSinniger Autor
JM 1.1 Virtuose der Sprache
JM 1.2 Komponist des Unerhörten: kunstvolle Einfachheit
JM 1.3 Kritischer Zeitgenosse: Kasten, Kulte & Philosophien – Die Mächtigen, ihre Experten und der óchlos – Pöbel
JM 1.4 Zum Aufbau des Evangeliums: KraftFelder – 1,1 & die 7 ‚Schwerpunkte‘
JM 2.0 Spuren im Verborgenen
JM 2.1 Ein ‚junger Wilder‘/ neanískos schreibt …
JM 2.2 … in kritischer Zeit
JM 2.3 Die inspirierende Art des Markus
JM 2.4 Einsichten, Folgerungen
JM 3.0 Wirkungen
JM 3.1 ‚Die Leute‘ als Evangelist-inn-en
JM 3.2 „schlechte Presse“: Papias & Co
JM 3.3 Pulsierende JESUS-Netzwerke
JM 1.0 EigenSinniger Autor
JM 1.1 Virtuose der Sprache
- „Jesus live“: eine geniale Transformierung/Übersetzung
- „ho anaginóskon noeîto – der Lesende verstehe!“ ( 13, 14 )
- Autor und Lesende ‚in Augenhöhe‘
JM 1.1.1 mixtum compositum – komponierter Mix
JM 1.1.2 kaì – kaí – und – und / sowohl – als auch
- … und … und sogleich … und dann …
- Wie Markus kaí – und einsetzt
- Ekstatische Atemlosigkeit als Grundstruktur des Evangeliums
- Das ‚offene Netzwerk‘ löst die „Pyramide“ ab
JM 1.1.3 Jesus-Erfahrungen als literarisch-spirituelle Strukturierungs – Elemente
JM 1.1.3.1 Antworten-Suche „Auferstanden-sein“ (9, 10)
- WEG-Erfahrung der Emmaus-Jünger als literarisch-spirituelle Matrix
- Auszurufen ein Gnadenjahr Jahwes ( Jes 61, 2; Lk 4, 19 )
- Kompositions-Technik „Parallel-Setzen“
JM 1.1.3.2 Aufatmen für die Belasteten
- ho óchlos – Volksmenge/Pöbel [15-61]
- Aufatmen für die Belasteten
- Ein überraschender, unerwarteter – kainós Schluss
JM 1.1.4 Grammatikalische Präzisionsarbeit
JM 1.1.4.1 Markus sensibilisiert für Zwischentöne
- Er macht mit der Grammatik inhaltliche Aussagen
- Eigenarten des Alt-Griechischen, die es im Deutschen nicht gibt
JM 1.1.4.2 M e d i u m für typische EigenArt Jesu
- Imperfekt
- Passiv: Leidensform
- Passiv als Umschreibung des Gottesnamens – passivum divinum
JM 1.1.4.3 Passiv als „Opfer-Schutz“
- Der schwere Krampfanfall des Knaben: 9, 20
- „Passiv“ auch als solches übersetzen
- Die Herzenshärte der Schüler/ 12
- Die Furcht des Jáiros
- „Passiv“ ermöglicht einen behutsamen Rede-/ Schreib-Stil
JM 1.1.5 Sprech-Rhythmus & Schreib-Stil
JM 1.1.5.1 Sprech-Rhythmus als Grundlage, nicht Sinneinheiten
- Spannende Rekonstruktionen des antiken Kola-/ Schreib-Rhythmus
- Moderne Beispiele: Christoph Ransmayr, Anne Weber
JM 1.1.5.2 Rhetorischer Schreib-Stil für d i r e k t e Kommunikation
- Markus schreibt „wie in vertrauten Alltags-Gesprächen“
- „Üppige“ Verwendung der d i r e k t e n Rede im Evangelium
- Doppelte ‚direkte Rede‘ – Übersicht
JM 1.1.6 Literarische Gattungen
- Vielfalt literarischer Gattungen
- Das Evangelium Jesu Christi – ein ‚mixtum compositum – komponierter Mix‘
JM 1.1.7 Zahlen – Rhythmen
- Zahlen sind vielschichtig
JM 1.1.7.1 Äußere Anzahl der Worte und „verborgene“ Verwendung
- 12-er – Rhythmen
- 7-er – Rhythmen
JM 1.1.7.2 14-er – und 10-er – Rhythmen
- 14-er – Rhythmen
- 10-er – Rhythmen
JM 1.1.7.3 Unauffällige mathematische Präzision
- 5-er – Rhythmen
- Unauffällige mathematische Präzision
JM 1.1.8 Konzentrierte Fülle: Auswahl + Wort-Wahl
JM 1.1.8.1 Markus erzählt exemplarisch
- Markus knüpft ‚unsichtbare Fäden‘ zwischen Worten und Lesenden
- Er ‚färbt‘ seine Sprache ‚ein‘
- Literarisch gestaltete Hochspannung
JM 1.1.8.2 Bewusste Wort-Wahl
- Propheten-Sprache blépo – (er)blicken, sehen
- welches ist übersetzt – hó estin methermeneuómenon
- Absichtliche Hinzufügungen und ‚Selbstverständlichkeiten‘
JM 1.1.8.3 Markus – WortSchatz
- Wörter insgesamt
- Verba – Tun-/Zeit-Wörter
- Anzahl der Worte
- Wortschatz bei Homer und Shakespeare
JM 1.2 Komponist des Unerhörten: kunstvolle Einfachheit
- Literarisch und spirituell innovativ
JM 1.2.1 Das Jahr J e s u : Heil für alle Gedrückten
- Dauer des öffentlichen Wirkens Jesu
- Markus wählt auch eine eigene zeitliche Matrix
- Er gestaltet sein ganzes Evangelium als Auferstehungsgeschichte(n)
JM 1.2.2 Dramatisches Evangelium: atem-beraubend & ernüchternd
JM 1.2.2.1 Atem-beraubendes geschieht
- Jesus e r l e b t Dramatisches
- Er e r z ä h l t dramatische Geschichten
- Er g r e i f t e i n in dramatische, mit gewaltigen Energien aufgeladene Situationen
- Jesus „dramatisiert“ nicht
- Atem-beraubendes geschieht, das fassungs-los macht
- Lebens-Beben der ‚anderen‘ Art
JM 1.2.2.2 Ein nüchterner Erzählstil für ernüchternde Erlebnisse
- Markus erzählt, was i s t – auch bei den Interna der Jünger-Gruppe
- Die Dunkelseiten des Lebens können mit-leben
- Netzwerk-Art der Alltags-Kommunikation
JM 1.2.3 Spannungs-Bögen (in) einer offenen Geschichte
Wandlungs-WEGe
JM 1.2.3.1 Spannungs-Bögen: Drei Beispiele
- Spannungs-Bogen: Berufung der Schüler – der Frauen
- Spannungs-Bogen: Vorangegangene – Nachfolger-innen
- Spannungs-Bogen: erster und letzter ‚öffentlicher Tag‘ Jesu
JM 1.2.3.2 WEG in Gestalt einer Spirale
- Inhalte und die Art ihrer Zusammenfügung
- Von Exklusiv-Zirkeln zu offenen Gruppen-Netzwerken
- Entscheidend: das T u n des Evangeliums Gottes
- Verschiedene ‚Lesarten‘ des Evangeliums nach Markus
JM 1.2.4 3er-Rhythmen
JM 1.2.4.1 3er-Rhythmen in der Strukturierung des Evangeliums
- 3 große Schwerpunkte
- Quer-verbindende 3er-Gruppen
- EXODUS aus dem EXIL
- EXODUS aus dem GRAB
- GALILÄA und heidnisches Umland
- „Auf dem WEG …“
- JERUSALEM
JM 1.2.4.2 3er-Rhythmus zur Steigerung der Spannung und Präzisierung
- Konfrontation Jesu mit Pharisäern und Schriftexperten
- Konfrontation Jesu mit den 12
- Konfrontation Jesu mit Petrus
JM 1.2.4.3 Anzahl und literarische Verwendung
- Worte, die jeweils 3 x vorkommen
- „Verborgene“ 3er-Vorkommen
- 3er-Rhythmus bei den Kola-/ Sprechrhythmus-Einheiten
JM 1.2.4.4 Gezielte Verwendung – weitere Beispiele
- Unauffällige Spannungs-Bögen: 4, 8. 20
- Das Wort „Tempel“
- Gezielter Verzicht auf einen 3er-Rhythmus
- Erklärung aramäischer Wörter
JM 1.2.4.5 Die 1. Speisung – Jesu „Symposion – Gastmahl“
JM 1.2.4.6 Öffnende Ordnungs-Dynamik
- 3er-Rhythmus als Grund-Rhythmus
- 3er-Rhythmus für d i r e k t e Kommunikation mit den Lesenden
- 3er-Überfülle als Alternative zum „allgegenwärtigen“ Dualismus
JM 1.2.5 Rhythmus 7 + 1
- Jesus in Jerusalem: Krise und Entscheidung
JM 1.2.5.1 Jesu letzte Woche: hochkonzentriert LEIDENschaft
JM 1.2.5.2 ‚7 + 1‘ als Strukturierungs-Element
- Die an Blutfluss leidende Frau und Jesus
- Eine Suche hält das Evangelium in Balance, in Spannung: 9, 10
- 8 Redeverbote
- „für sich persönlich“: EigenArt Jesu im Umgang mit seinen Schülern
- Ein „Negativ-Beispiel“: König Herodes Antipas
- EigenArt Jesu, Bedrohungs-Energien kreativ-aufbauend zu verwandeln
- Aufbau des Evangeliums: KraftFelder – 1,1 & die 7 ‚Schwerpunkte‘ (s. JM 1.4)
JM 1.2.6 Anspiel-Technik
- Markus verwendet sie in verschiedenen Zusammenhängen
- Die i n d i r e k t e Redeweise gehört zur EigenArt Jesu
- Wofür ist das gut? Was bringt so ein Schreib-Stil?
- Überraschende Zusammenhänge
JM 1.2.7 Parallel-Setzen
- 01-047 * aleípho – 2 x – salben, schmieren, bestreichen
- bei den (3) Schülern und den 3 Frauen
- Jesus identifiziert sich mit „den Geringsten“
- Ein Vers unter der Lupe: 9, 37
- Jesus und die Kranken
- Wort-Netzwerke: Beispiele
JM 1.2.7.1 Parallelsetzen Jesu mit Frauen
- mit der Schwiegermutter des Simon: 1, 29 – 31
- mit der an Blutfluss leidenden Frau: 5, 25 – 34
- mit der Syrophönizierin, die um Befreiung ihrer Tochter von einem Dämon mit ihm ringt: 7, 24 – 30
- mit der Tochter des Jáiros: 5, 22 -24. 35 – 43
JM 1.2.7.2 Parallelsetzen Jesu mit (Klein)Kind
- mit dem von einem unreinen Geist besetzten Knaben: 9, 14 – 27. 28 – 29
JM 1.2.7.3 Parallelsetzen Jesu mit Männern
- mit dem Paralytiker – halbseitig Gelähmten: 2, 1 – 12
- mit dem Blinden (bei Bethsaida): 8, 22 – 26
- bei Jesus und den Schülern
JM 1.2.7.4 Spannung bei jedem Wiederlesen/re-lecture
- Zwei berühmte „Spannungs-Bögen“: Giotto und Michelangelo
JM 1.2.8 Quer-Kompositionen
- Markus gestaltet literarische Rhythmen auch bei den Wörtern
- Künstlerische Durchgestaltung des Evangelium-Textes
- Drei Beispiele
- Wort-Netzwerke: Beispiele
JM 1.2.9 Kontraste
- Kontraste gestalten Dramatik
- Beispiele für Kontastierungen
- Beispiele von mehr als 2 x vorkommenden Worten
- Wort-Netzwerke: Beispiele
JM 1.2.10 erstes + letztes Vorkommen
- 01-038 * akolouthéo – 17 + [1] x – (nach)folgen, mitgehen, begleiten
- 05-156 * heurísko – 11 x – finden
- 15-03 * oîda – 21 x – wissen, kennen
- 08-02 * thálassa, he – 19 x – Meer, die See
- 08-29 * thygáter, he – 5 x – Tochter
- 21-07 * phéro – 15 x – (fort)tragen, schleppen; hintragen, bringen
- Wort-Netzwerke: Beispiele
JM 1.2.11 wechselseitige Erhellungen
- Markus „spielt“ mit Andeutungen
- Er gestaltet mit gleichen und unterschiedlichen Worten
- Wort-Netzwerke: Beispiele
JM 1.2.12 Eigen-Worte
- Für Markus typische Worte
JM 1.2.12.1 Rund um gnapheús – Walker
- 03-25 * gnapheús, ho – 1 x – Walker, Tuchscherer
- Markus kennt sich im Metier „Tuch“ aus
JM 1.2.12.2 Personen, die nur bei Markus so vorkommen
- 10-115 * Kyrenaîos 3 – 1 x jemand aus Kyrene
- Markus gibt Simon aber auch eigene Bedeutung
- 02-09 * Bartimaîos – 1 x – Bartimäus
JM 1.2.12.3 Zwei Spezialbezeichnungen aus dem militärischen Bereich
- 18-041 * spekoulátor, ho – 1 x – Leibwächter; Ordonnanzoffizier
- 10-062 * kentyríon, ho – 3 x – Hauptmann
JM 1.3 Kritischer Zeitgenosse: Kasten, Kulte & Philosophien – Die Mächtigen, ihre Experten und der óchlos – Pöbel
JM 1.3.1 Das Volk, die ‚Leute‘
- Der óchlos – Volksmenge, Pöbel
- Unerhörter Wortgebrauch: peripatéo – (rings)umherwandeln
JM 1.3.2 Die „Mächtigen“
- Wunschträume der Schüler/ 12
- Und Jesus?
- diakoneîn – dienen: wie der ‚Sohn des Menschen‘
- Jesus knüpft „Netzwerke“
JM 1.3.3 Philosophische und religiöse „Groß-Strömungen“
- Vorherrschende philosophische Richtungen
- Eleusinische Mysterien
JM 1.3.4 Spannungs-Bögen zwischen unterschiedlichen Lebens-/ Glaubens-Welten
- 10-093 * korásion, tò – 5 x – Mädchen; ‚kleine‘ junge Frau
JM 1.3.5 Die politisch Mächtigen zur Zeit Jesu
- 07-14 * Heródes – 8 x – Herodes
- 10-012 * kaîsar, ho – 4 x – Cäsar, Kaiser
- 16-076 * Pilâtos – 10 x – Pilatus
- Tabellarische Übersicht
- Römische Kaisertabelle – Augustus bis Hadrian
- Distanz der „Mächtigen“ zum óchlos – Pöbel
JM 1.3.6 Jesus und die „echten“ Schriftexperten
- „mixtum compositum“ oder „reine Lehre“
- Markus gestaltet die Kritik Jesu
JM 1.3.7 Schattenseiten der „Autoritäten“ und „Experten“
- Herzenshärte: 2 x 2
- Überlieferung, Tradition + Verrat
JM 1.4 KraftFelder: 1, 1 & die 7 Schwerpunkte
- Das Evangelium – ein WEG in der Art einer Spirale
- Der Aufbau des Evangeliums als „Flügelaltar“
JM 1.4.1 „Überschrift“, „Präambel“ – 1, 1
- Ein ‚Ursprung‘, der mitgeht
- Anfang, Beginn, Ursprung
- Eine neue „Heilige Schrift“ beginnt
JM 1.4.2 Ia EXODUS aus dem EXIL. 1, 2-3. 4 – 8. 9 – 11. 12 – 13
- Was geht für Markus dem Beginn 1, 14 – 15 voraus?
- Er „markiert“ dieses KraftFeld literarisch
JM 1.4.3 IIa GALILÄA und heidnisches Umland – Frühling und Frust. 1, 14 – 8, 21
- Der Herold Gottes tritt auf
JM 1.4.3.1 GALILÄA – ein dichtes literarisches Netzwerk
- Jesus „zieht Kreise“, sich weitende und verschränkende
JM 1.4.3.2 Jesus wandelt Bedrohungs-Energien kreativ-aufbauend
- Gefährliche Bedrohung – Antwort Jesu
- Einige Entfernungen von Nazareth und Kafarnaum aus
- Ein besonderer Abschluss des GALILÄA-Teils
JM 1.4.4 IIIa: Heilung des Tiefen-Blicks. 1. Brücke. 8, 22 – 26. Heilung eines Blinden bei Bethsaida
JM 1.4.4.1 Wechselseitiges Vertrauen
- Jesus handelt
- Und der blinde Mann?
- Prophetenwort „blépo – (er)blicken, sehen“
JM 1.4.4.2 Heilung vom negativen Menschenbild
- „Stufenweise“ Heilung
- „Auf Entzug“ von den ‚Leuten‘
- Blockaden der 12 Schüler und ihre Folgen
JM 1.4.4.3 Eine paradoxe Definition des Menschen
- Von „Entweder – oder“ zum „Sowohl – als auch“
- Heilung des „Dritten Auges“
- Wachsen wie ein Baum
JM 1.4.5 IV: Auf dem WEG. 8, 27 – 10, 45. Vom ‚Rand‘ ins ‚Zentrum‘
- „Intensiv-Kurs“ Jesu für die 12 Schüler
JM 1.4.5.1 Lernprozesse
- Dornige Lernprozesse für alle Beteiligten
JM 1.4.5.2 Markus gliedert in 3er-Gruppen: öffnende Dynamik
- „Meinungs-Umfrage“ Jesu: 8, 27 – 30
- 1. Ankündigung Jesu von Leiden, Sterben und Auferstehen: 8, 31 – 9, 1
- Verwandlung/ Verklärung Jesu auf dem Berg: 9, 2 – 8. 9 – 10. 11 – 13
- Heilung eines dämonisierten Knaben und seines Vaters: 9, 14 – 27. 28 – 29
- 2. Ankündigung Jesu von Leiden, Sterben und Auferstehen: 9, 30 – 37
- WendePunkt: Aufbruch zum Pessach-Fest in Jerusalem: 9, 38 – 50; 10, 1. 2 – 31
- 3. Ankündigung Jesu von Leiden, Sterben und Auferstehen: 10, 32 – 45
JM 1.4.6 IIIb: Heilung durch Auf-Blicken. 2. Brücke. 10, 46 – 52. Heilung des blinden Bettlers Bartimaios bei Jericho
JM 1.4.6.1 Bartimaios als ‚Prototyp‘
- Jesus f r a g t den blinden Bettler, umringt von Festpilgern
- Rhabbuní – mein lieber, lieber Meister
- Rhabbuní – dass ich aufblicke
JM 1.4.6.2 Vom Mut, Jesus um den Hals zu fallen (Karl Rahner)
- „Dein Vertrauen hat dich gerettet“
- „Mut, Jesus um den Hals zu fallen“ (Karl Rahner)
JM 1.4.7 IIb: JERUSALEM. Passion – LEIDENschaft. 11, 1 – 15, 39
- Jesu letzte Woche in Jerusalem: Krise und Entscheidung
JM 1.4.7.1 Die ‚letzte Woche‘ Jesu: 1. bis 3. Tag
- 3 prophetische Zeichen Jesu
- 3 Fallen für Jesus
- 3 Lehren Jesu
JM 1.4.7.2 Abschiedsrede Jesu: i h m vertrauen in Weltuntergangs-Situationen
- Standhaltend/Ausdauernd und wachsam sein: 13, 1 – 23
- das Kommen des Sohnes des Menschen: 13, 24 – 27
- Spekulationen über den Zeitpunkt des „(Welt)Endes“: 13, 28 – 37
JM 1.4.7.3 Die ‚letzte Woche‘ Jesu: 4. bis 7. und 8. Tag
JM 1.4.8 Ib: EXODUS aus dem GRAB. 15, 40 – 41. 42 – 46. 47; 16, 1 – 4. 5 – 7. 8
- Ende der ö f f e n t l i c h e n Wirksamkeit Jesu bei Markus
- Was folgt diesem Ende nach?
- EXODUS ins L E B E N für Jesus und durch Ihn für alle und die ganze Schöpfung
JM 2.0 Spuren im Verborgenen
JM 2.1 Ein ‚junger Wilder‘/ neanískos schreibt …
- Indirekte Informationen des Markus über sich selbst
JM 2.1.1 neanískos tis – ein gewisser ‚junger Wilder‘
- 13-05 * neanískos, ho – 2 x – jugendstarker, kräftiger, öfter zu Mutwillen und Anmaßung neigender Mann
- Indirekte Informationen in Eigen-Worten
JM 2.1.2 Enge Verbindung zu Jesus
- 18-084 * syn-akolouthéo – 2 x mit(nach)folgen, begleiten
- 16-056 * peri-ballo – 2 x – herumwerfen
- 18-020 * sindón, he – 4 x – feine indische Leinwand
- 21-08 *pheúgo – 5 x – fliehen
- Bewusster Wortgebrauch: gymnós – nackt; isch´ys – (körperliche) Kraft, Stärke
JM 2.1.3 Ein Mann mit Wasserkrug
- Ein Mensch/Mann mit Wasserkrug: 14, 12. 13 – 15. 16
- Das „Haus mit Obergemach“
- Außergewöhnliche Gestaltung durch Markus
JM 2.1.4 Markus in Apostelgeschichte und Briefen des NT
- Johannes Markus in der Apostelgeschichte des Lukas
- Markus in Briefen des NT
JM 2.1.5 „Augenzeuge und Diener des Wortes“ ( Lk 1, 2 )
- Markus – Diener des ‚Wortes‘, nicht Aposteldiener
- Libertini – Freigelassene (Sklaven)
JM 2.2 … in kritischer Zeit
JM 2.2.1 Krisen-Management Jesu für seine Schüler/ die 12
- Anfälligkeit der Jünger für Macht-Demonstrationen
JM 2.2.2 Tödliche Bedrohung des jüdischen Glaubens
- Die Makkabäer gegen Antiochus IV. (im 2. Jhd. v. Chr.)
- Explosive Situation zur Zeit Jesu
- Kaiser Caligula – ein „lebender Gott“?
- Markus: 13, 14
JM 2.2.3 Markus verfasst sein Evangelium v o r dem Tod Caligulas
- ho anaginóskon noeîto – der Lesende begreife/verstehe ( 13, 14 )
JM 2.3 Die inspirierende Art des Markus
- Jochanan Marcus – ein eigenSinniger Autor
- Die inspirierende Art und Weise des Markus
- „von Anfang an Augenzeuge und Diener des Wortes“ ( Lk 1, 2 )
- Markus blickt auf Jesus und die Lesenden
JM 2.4 Einsichten, Folgerungen
- Aus einer Familie von „libertini“ – Freigelassenen (Sklaven)
- Sohn aus großem (= reichem) Haus in Jerusalem
- Höchstwahrscheinlich aus der „Tuch-Branche“
- Markus ist exzellent (aus)gebildet
- Er ist sehr vertraut mit Jesus und seinen Jüngern
- Er hat den Ruf eines neanískos – ‚jungen Wilden‘ und „arbeitet“ damit auch in seinem Evangelium
- Ein innovativer, radikaler literarisch-spiritueller Autor
JM 3.0 Wirkungen
JM 3.1 ‚die Leute‘ als Evangelist-inn-en
- ‚Die Lesenden sind Zwillinge des Evangelisten‘
JM 3.1.1 Verbreitung des Markus-Textes
- Diskussionen im 2. Jahrhundert
JM 3.1.2 Pilger beim Passah-Fest in Jerusalem
- Woher kommen die Pilger?
- Besondere ‚Zielgruppe‘ für das Evangelium nach Markus
JM 3.1.3 Die Evangelien sind ‚Ganzheits-Literatur‘
- Ein stimmiger, kohärenter Text
JM 3.2. „schlechte Presse“: Papias & Co
- Schlechter Ruf bei den „berufsmäßigen“ Interpreten
- „Neuralgische Zonen“ bei den Profi-Interpreten
JM 3.2.1 Autorität(en). Experten
- Woher hat das „Evangelium nach Markus“ seine Autorität?
JM 3.2.1.1 Bischof Papias (2. Jhd.) und seine Wirkung/ Rezeption
- „Äußere“ Autoritäten entscheiden über Wert und Wichtigkeit
- Statt „Evangelist Jesu Christi“ – „Diener, Übersetzer“ des Petrus
JM 3.2.1.2 „Hochkultur“- Vorzeichen urteilen über den Text des Markus
- Der literarische Stil des Markus
- Einschätzung der sogenannten „Wundergeschichten“
JM 3.2.1.3 Eine „unreflektierte“ 1. Christen-Generation?
JM 3.2.2 Entstehungs-Gründe/ – Zeit
JM 3.2.2.1 Der 1. Jüdische Krieg (66 – 73 n. Chr.) als Entstehungs-Zeit?
- Unterschiedliche Ansichten und ihre Begründungen
- 70 n. Chr. – ein „instabiles“ Datierungs-Datum
JM 3.2.2.2 „tabula rasa“ – kein Stein bleibt auf dem anderen: 13, 2
- Römische Kriegsmethode: „tabula rasa“ machen
- ‚Evangelium nach Markus‘: publiziert während der Caligula-Krise (39/40)
JM 3.2.3 Übersetzungen
JM 3.2.3.1 Übersetzen – eine Hochform der Sprachkunst
- Aus „Verzückung, Ekstase“ wird „Angst, Furcht“
- Beispiel „kaí – und“
JM 3.2.3.2 Verräterische Auslassungen
- Keine „Extra-Wurst“ für Experten und (Amts)Autoritäten
JM 3.2.4 Alexandria. „Die Leute“
JM 3.2.4.1 „Filter“ der Experten
- Die „Markus-Legende“
JM 3.2.4.2 „Blinde Flecke“
- Wer/Was wird als „Quelle“ akzeptiert?
JM 3.2.5 Überlieferung des Textes
- Das Markusevangelium gibt es von Anfang an in nur einer Fassung
JM 3.3 Pulsierende JESUS-Netzwerke
JM 3.3.1 Ausblicke
- Erfahrungs-Literatur der 1. Generation
- Zeitzeugen Jesu
- Fallberichte, nicht Anekdoten
JM 3.3.2 Pulsierende JESUS-Netzwerke
- Sich ganz persönlich verknüpfen
- Netzwerke ‚in Augenhöhe‘
- JESUS-Netzwerke pulsieren
- WEG-Gefährt-inn-en, WEG-Gemeinschaften