‚Die Lesenden sind Zwillinge des Evangelisten.’

 

 

So könnte man das Wort von Hilde Domin  „Der Leser ist der Zwilling des Dichters.“  (Das Gedicht als Begegnung,  S. 11)  variieren.

 

  • Hausfrauen, Handwerker, Soldaten, fahrende Händler, auch Gebildete, … teilen mit Nachbarn, Freunden, Berufskollegen  „ihren“  Jesus und seine immer neu geschenkte Nähe.

 

  • HörerInnen, Geheilte, Suchende, Verzweifelte, Gedemütigte, … sagen  IHN weiter.

 

  • Passah-Fest-Pilger nehmen  IHN  mit in die jüdischen Diaspora-Gemeinden rund ums Mittelmeer.

 

 

Evangelium von Mund zu Mund: gerade der  óchlos – Volksmenge/Pöbel  verkündigt  IHN  als Heiland für alle.

Bald schon unterstützt durch das   g e s c h r i e b e n e   Evangelium des  Jochanan Marcus.

 

siehe

JM  1.3.1  Das Volk,  ‚die Leute‘

 

 

DOMIN, Hilde:  Das Gedicht als Begegnung.  –  in:  PETZOLD, Hilarion / ORTH, Ilse (Hrsg.):  Poesie und Therapie: über die Heilkraft der Sprache. Poesietherapie, Bibliotherapie, literarische Werkstätten.  –  Paderborn:  Junfermann-Verlag  1985, S. 11 – 17

PLASSMANN,  Thomas:  Cartoon  ‚Wir haben aus dem Modell einmal alle ehrenamtlichen Leistungen herausgerechnet!‘   (Bitte folgen!  Neue Cartoons über Gott und die Welt. Hrsg. von Ulrich Sander.  –  Freiburg:  Herder  2004,  S. 44)

 

 

 

 

3.1.1  Verbreitung des Markus-Textes

 

3.1.2  Pilger beim Passah-Fest in Jerusalem

 

3.1.3  Die Evangelien sind ‚Ganzheits-Literatur‘