Jesus begegnet Frauen  ‚in Augenhöhe‘  und mit Achtung.

Er hält sich nicht an die gesellschaftlich und religiös praktizierte Unterordnung der Frauen unter die herrschende Männer-Oberschicht.

 

Markus gestaltet diese Alternative Jesu mit ganz unterschiedlichen literarischen Stilmitteln.

 

siehe auch

JL  1.3.5  Frauen + Männer

JM  3.2.3.1  Übersetzen – eine Hochform der Sprachkunst

JM  1.2.4.5  Die 1. Speisung  –  Jesu „Symposion – Gastmahl“

 

 

 

Nein, mein Schöpfer, du bist ein gerechter Richter und nicht wie die Richter dieser Welt, die alle Söhne Adams und daher Männer sind.  Es gibt keine Tugend der Frau, die sie nicht mit Misstrauen betrachten. 

Aber, mein König, es wird ein Tag kommen, an dem sie uns alle erkennen werden.  Ich spreche nicht für mich. Die Welt kennt mein Elend, und ich bin zufrieden, dass sie es kennt.  

Wenn ich aber unsere Zeit überblicke, finde ich es durchaus nicht richtig, dass man starke und hochgemute Seelen nur deshalb verachtet, weil sie Frauen sind.

Teresa von Avila  (1515-1582)

 

 

 

 

 

2.2.1 Dienen wie Jesus – selbstbewusst und freiwillig

 

2.2.2  Die Frauen sind von Anfang an dabei

 

2.2.3  Die  3 Frauen – Heroldinnen wie Jesus

 

2.2.4  Frauen im Markus-Evangelium und ihr Verhalten

 

2.2.5  Verschiedene Frauen