Indirekte Informationen des Markus über sich selbst

 

Die sorgfältige, überlegte Wort-Wahl und der indirekte Schreib-Stil des  Markus  kommen auch bei den Anspielungen auf sich selbst als Autor des Evangeliums zum Tragen.

In   14, 51 – 52   stehen dafür wichtige Stichworte.

 

 

Diese Bemerkung hätte er auch weglassen können, ohne den sinnvollen Ablauf zu stören. D. h. er setzte sie bewusst hierher. Matthäus und Lukas haben sie weggelassen.

Jedes Wort führt mit  „Touchscreen-Methode“  zu erhellenden Informationen und Zusammenhängen.

 

  • [13-05]    neanískos  –  ‚junger Wilder’/junger Mann

 

  • [18-084]  synakolouthéo  –  mit(nach)folgen

 

  • [16-056]  peribállo  –  herumwerfen

 

  • [18-020]  sindón  (2  x)  –  feines indisches Leinentuch

 

  • [03-34]  gymnós  (2  x) –  nackt

 

  • [10-102]  kratéo  –  ergreifen

 

  • [10-040]  kataleípo  –  zurücklassen

 

  • [21-08]    pheúgo  –  fliehen

 

 

siehe

JL  0.1  Ein neanískos – ‚junger Wilder‘

JM  1.1.8  Konzentrierte Fülle:  Auswahl  +  Wort-Wahl

JM  1.2.6  Anspiel-Technik

 

 

 

 

 

2.1.1  neanískos tis – ein gewisser  ‚junger Wilder‘

 

2.1.2  Enge Verbindung zu Jesus

 

2.1.3  Ein Mann mit Wasserkrug

 

2.1.4  Markus in der Apostelgeschichte und Briefen des NT

 

2.1.5  „Augenzeuge und Diener des Wortes“  (Lk  1, 2)