Grammatik  ist wie eine Infrastruktur in der Landschaft der Sprache: Wege, Brücken, Kanalisation, Verkehrsmittel  –  Satzbau, Zeitformen, …

Bei ihr ist es auch wie in einem Haushalt: es fällt erst auf, wenn die Arbeit  nicht  getan wurde, wenn  nicht  ständig jemand aufräumt, saubermacht, kocht, Wäsche wäscht, …

Wenn Verständigung nicht  „funktioniert“, ist oft die Ursache, dass die  Grammatiken  der Kommunikation nicht eingehalten werden: z. B. gemeinsame Grundregeln werden nicht beachtet, einseitig ausgelegt, das ständige Bemühen darum nur  „von den anderen“  erwartet, …

Die Grammatik einer Sprache ist wie die Technik eines Sängers:  unhörbar leicht und wie selbstverständlich da, wenn sie alltäglich trainiert wird.  Unüberhörbar störend, wenn sie schwach entwickelt ist.

 

siehe

Verknüpfungen  2  Grundlagen-Literatur

 

 

 

Die Technik ist für das Singen unabdingbar;

aber das Publikum darf sie nicht merken.

José  Carreras

 

 

Verknüpfungen  2  GRUNDLAGEN – LITERATUR:  Grammatiken

HAHN, Reiner:  Lexikon zur lateinischen Literatur. Fachbegriffe und Autoren.  –  Stuttgart:  Ernst Klett Schulbuchverlag  2. Aufl. 2005

 

 

 

 

1.1.4.1  Markus sensibilisiert für Zwischentöne

 

1.1.4.2  M e d i u m  für typische EigenArt Jesu

 

1.1.4.3  Passiv als  „Opfer-Schutz“