Eine  Brücke  gestaltet Markus: zwischen  der Bootsfahrt, auf der  Jesus  seine Jünger mit ihrem Unverständnis konfrontiert  ( 8, 14 – 21 )   und  bevor  er  „unverhüllt“,  offen  von  Leiden, Sterben und Auf-er-stehen redet  ( 8, 31 – 32a ).

Als  „Übergang“  vom  GALILÄA-Teil  des Evangeliums  zum  Mittel-Teil  „Auf  dem  WEG“  erzählt  Markus  die   1.  B l i n d e n h e i l u n g.  Wie eine  „Medizin“,  eine  „spirituelle Schutzimpfung“  für die blockierten („blinden“)  Jünger  (und LeserInnen!).

Eine  Hoffnungsgeschichte  mit einer paradoxen/ verblüffenden  Definition,  wer  „die Menschen“  sind.

siehe

JL  4.2  Geheilte Sinne – belebter Sinn

JM  1.2.7.3.  Parallel-Setzen Jesu mit Männern

 

 

 

BORCHERS, Elisabeth:  Das Licht gib uns heute   (ORF-Ö1  „Du holde Kunst“  vom 13.2.2005)

PIXNER, Bargil:  Zwischen Gamla und Tiberias   (Mit Jesus durch Galiläa nach dem fünften Evangelium.  –  Rosh Pina: corazin publishing  1992,  S. 90 – 94)

STUTZ, Pierre:  Durch unsere Hände   (50 Rituale für die Seele. Hrsg. von Andreas Baumeister.  Freiburg:  Herder  2001,  S. 171)

 

 

Freundlichkeit ist eine Sprache,

die Taube hören und Blinde lesen können.

Mark Twain

 

 

 

 

1.4.4.1  Wechselseitiges Vertrauen

 

1.4.4.2  Heilung vom negativen Menschenbild

 

1.4.4.3  Eine paradoxe Definition des Menschen